Im Zuge der Renovierungsarbeiten an der Pfarrkirche St. Stephan konnte der bisher lediglich als Lager genutzte Raum oberhalb der Hauptsakristei als Ministrantensakristei umgebaut werden. Im Anschluss an den Lichtergottesdienst am Samstag, den 30.11.2019 nahm Pfarrer Heinrich Weber die offizielle Einweihung vor, welche von Gruppenleiter David Lautner und der Gruppenleiterrunde vorbereitet und gestaltet worden war. Besonders bedankte sich Pfarrer Weber bei Mesnerin Erna Krieger und Kirchenpfleger Hermann Immerfall mit seinen zahlreichen Helfern, die in den vergangenen Tagen unermüdlich tätig waren, um den Umzug der provisorischen Sakristei aus der Lourdesgrotte ehrenamtlich bewerkstelligen zu können.
Unser Bild zeigt die Gruppenleiterrunde zusammen mit Mesnerin Erna Krieger (ganz links), Oberministrant Johannes Spielbauer (vierter von links), Pastoralassistent Stefan Knott (vierter von rechts) und Pfarrer Heinrich Weber (ganz rechts).
Unser Bild zeigt die teilnehmenden Kinder zusammen mit dem Kinderbibeltags-Team. Foto: Irmgard Hilmer
Unter dem Leitwort „Zweite Chance für dich!!“ befassten sich knapp 60 Kinder der Grundschulklassen am Samstag, den 09.11., mit der Lebensgeschichte des Simon Petrus und seiner Freundschaft zu Jesus. Gemeinsam mit Pfr. Heinrich Weber, PA, einer „Nachbarin des Petrus“ namens Sarah – dargestellt von Fr. Karin Eiglmeier - und zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen begleiteten die Kinder den Apostel Petrus auf seinem Weg angefangen von der Berufung am See Genesaret in Galiläa bis nach Jerusalem beim Hahnenschrei in der Nacht vor Jesu Tod. In vier Gruppen vertieften die Kinder anschließend im Kinderhaus St. Stephan einzelne Aspekte der biblischen Erzählung. Am Ende durfte jedes Kind seinen eigenen Schlüsselanhänger gestalten, welche beim Abschlussgottesdienst am Sonntag, 10.30 Uhr, gesegnet wurden. Pfr. Weber ging in seiner Predigt auf die Symbole „Schiff“ „Fisch“ und „Schlüssel“ ein, wie sie in einem der bunten Glasfenster des Regensburger Doms mit Petrus verknüpft sind. Mit einem Tanz zum Lied „Gottes Liebe ist so wunderbar“ beteiligten sich alle mitfeiernden Kinder besonders aktiv am Gottesdienst.
14 Paare feierten im Rahmen der Vorabendmesse zum Weltmissionssonntag ihr 15, 25, 35,40,45,50 und ein Paar sogar ihr 60-jähriges Ehejubiläum. Bei der Predigt bezog sich Pfarrer Heinrich Weber auf den Abschnitt aus dem Matthäusevangelium mit der Zusage Jesu „Ihr seid das Salz der Erde“. Das Salz als „Gold des Mittelalters“, das vor allem zum Erhalt der Lebensmittel benutzt wurde, könne die Eheleute daran erinnern, wie kostbar die Ehe sei, weil durch sie die Liebe und Treue ein Leben lang bewahrt werde. Das Salz mache die Eheleute auch auf ihren Auftrag aufmerksam, „Kirche im Kleinen“ zu sein und dem Glauben an Jesus in dieser Welt Wirkkraft zu verleihen. Das sei ihre gemeinsame „Mission“. Der Gottesdienst wurde feierlich vom Kirchenchor Feldkirchen unter der Leitung von Simon Bründl mitgestaltet. Als Erinnerungszeichen wurde den Paaren ein kleines Gläschen mit einem besonderen Salz, eine Rose, sowie ein Segensspruch überreicht. Am Ende des Gottesdienstes konnten die Paare den Einzelsegen empfangen. Das gemütliche Beisammensein im Foyer der Grundschule wurde von Mitgliedern des Pfarrgemeinderats vorbereitet und festlich gestaltet. In fröhlicher Runde freuten sich die Jubelpaare schon auf ein Treffen in fünf Jahren.
16 Paare aus der Pfarrei St. Stephan, die in diesem Jahr ihr 10, 20, 25, 30, 40, 50, 55, 60-jähriges oder gar höheres Ehejubiläum feiern konnten, schritten im Rahmen eines Festgottesdienstes über den roten Teppich vor den kunstvoll geschmückten Altar, um ihr Eheversprechen zu erneuern. Bei der Predigt bezog sich Pfarrer Heinrich Weber auf den Abschnitt aus dem Matthäusevangelium mit der Zusage Jesu „Ihr seid das Salz der Erde“. Das Salz als „Gold des Mittelalters“, das vor allem zum Erhalt der Lebensmittel benutzt wurde, könne die Eheleute daran erinnere, wie kostbar die Ehe sei, weil durch sie die Liebe und Treue ein Leben lang bewahrt werde. Das Salz mache aber die Eheleute auch auf ihren Auftrag aufmerksam, „Kirche im Kleinen“ zu sein und dem Glauben an Jesus Wirkkraft in dieser Welt zu verleihen. Als Erinnerungszeichen wurde den Paaren eine Rose, ein Glas mit Bergkräutersalz sowie eine kunstvoll verzierte Gebetsrolle überreicht. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst an der Orgel mit Fr. Dr. Johanna Brandtner sowie Franziska Anneser und den Stephanispatzen. Nach der Messfeier trafen sich die Paare mit ihren Angehörigen im Stephanussaal nach einem Grußwort von Pfarrgemeinderats-sprecher Peter Ries zu einem gemütlichen Beisammensein, das Mitglieder des PGR vorbereitet hatten. Unser Bild zeigt die brennenden Jubiläumskerzen der Paare vor dem Altar.
In die Stadt Augsburg, die erst in diesem Jahr zum Augsburg als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet wurde, führte der diesjährige Pfarrausflug, der von Fr. Rosemarie Murr-Anzenberger sowie Fr. Christiane Wagner vorzüglich vorbereitet worden war. Nach einer Führung durch den Goldenen Saal und die Altstadt wurde der Pfarrkirche St. Peter am Perlach ein Besuch abgestattet, in der sich das bekannte Bild von der Mutter Gottes als Knotenlöserin befindet. Nach einem gemeinsamen Mittagessen in den Zeughausstuben feierte die Gruppe eine Andacht in der Markuskirche der Fuggerei zusammen mit Pfarrer Heinrich Weber und Pastoralassistent Stefan Knott. Die anschließende Besichtigung der ältesten Sozialsiedlung der Welt beeindruckte die 50 Teilnehmer/innen ganz besonders. Nach einer Zeit zur freien Verfügung wurde die Heimfahrt angetreten. Unser Bild zeigt die City-Kirche St. Moritz, die durch ihre einfache Schlichtheit eine bemerkenswerte Ausstrahlung hat.
Große Fortschritte macht derzeit die Kirchenrenovierung an der Pfarrkirche St. Stephan, wo derzeit am sogenannten „Kaiserstuhl“ die maroden Balken durch neue ersetzt werden. Diese sehr aufwändige Arbeit ist voraussichtlich bis spätestens Ende November erledigt, so dass auch das neu vergoldete Kreuz wieder aufgesetzt werden kann. Auf diesem Bild ist auch die kleinste der Glocken zu sehen, die früher bei Beerdigungen noch von Hand geläutet wurde. Ein herzliches Vergelt’s Gott alle, welche diese Maßnahme großzügig durch einen finanziellen Beitrag unterstützen. Überweisungsträger liegen in der Pfarrkirche St. Stephan beim Pfarrbriefständer auf. Am Kirchweihsonntag, den 20.10. findet dazu eine Sonderkollekte statt.
Allen, die in diesen Tagen neu starten in der Schule, am Arbeitsplatz oder an einer Lehrstelle wünschen wir einen gesegneten Neuanfang. Den Schulanfängern wurde im Rahmen einer ökumenischen Segensfeier verschiedene Symbole in einer kleinen Schultüte übergeben, die Ihnen nicht nur Sicherheit und Halt, sondern auch die Nähe Gottes vermitteln sollen. Allen Kindern der ersten Klasse sind am Sonntag, den 22.9., 10.30 Uhr in der Turnhalle des Kinderhauses eingeladen und ziehen zur Gabenbereitung in die Pfarrkirche St. Stephan ein. Am Ende des Gottesdienstes wird ihnen ein Gebetsbüchlein zum Ausmalen „Guter Gott, du hast uns gern“ überreicht.
Mit einer von Bischof Rudolf unterzeichneten Urkunde in Silber wurde Herr Otto Bitter am Vorabend des Hochfestes Mariä Himmelfahrt von Pfarrer Heinrich Weber geehrt, nachdem der Chor diesen Gottesdienst besonders feierlich gestaltet hatte. Der Pfarrer bedankte sich für die Treue zum Kirchenchor der Pfarrei St. Stephan über so viele Jahre hinweg und betonte, wie wichtig in unserer Zeit besonders die Männerstimmen seien und wünschte dem Jubilar weiterhin viel Freude beim Singen. Unser Bild zeigt Pfarrer Heinrich Weber, Herrn Otto Bitter sowie Chorleiterin Angela Weiß.
Mit der von Frau Andrea Wagner in der Pfarrkirche St. Stephan kunstvoll gestalteten Szene von der Hochzeit zu Kana wünschen wir eine gesegnete Volksfestzeit mit wunderbaren Begegnungen und dass dabei auch ein Stück von der Fülle des Lebens, die Jesus uns verheißt, spürbar und erfahrbar werden möge. Allen Urlaubern eine gute Reise und eine gesunde Heimkehr!
27.07.19 - Schlusschluss: Der Regenbogen als Zeichen der Versöhnung mit seiner Vielfalt an Farben stand heuer bei Schulabschlussgottesdiensten im Zentrum der Verkündigung. Damit verbunden war der Dank für die Vielzahl an Erlebnissen und Erfahrungen, die nicht nur unsere Schüler/innen, sondern wir alle im vergangenen Schuljahr haben durften. Alles ist umschlossen und umfangen von der Liebe Gottes: Sonne und Regen, das Helle und das Dunkle, das Frohe und das Traurige, Fest und Alltag. Allen, die jetzt Urlaub haben, wünschen wir gesegnete und erholsame Ferien. Bitte jeweils die Feriengottesdienstordnung zu beachten!
25 Neugefirmte folgten am Samstag, den 13. Juli, der Einladung zum gemeinsamen Abschluss der Firmungvorbereitung. Nach dem Vorabendgottesdienst in der Pfarrkirche St. Stephan, der von Maria Heinrich an der Orgel und der Jugendband unter Leitung von Corinna Grzeschik musikalisch gestaltet wurde, begaben sich die Neugefirmten in den Stephanussaal. Dort zeigte Pastoralassistent Stefan Knott eine Auswahl an Bildern, welche die Erinnerung an zahlreiche Aktivitäten im Rahmen der Firmvorbereitung erinnerten. Schließlich konnte Pfarrer Weber die drei Eifrigsten mit einem Gutschein ehren. Aron Biro konnte auf die stolze Anzahl von 53 Aktivitäten zurückblicken, Selma Wertz auf 36 und Johanna Nißl auf 35 Aktivitäten. Ein besonderer Dank gilt allen Eltern, die durch einen kulinarischen Beitrag zum Gelingen des Abends beigetragen haben. Unser Bild zeigt die drei eifrigsten Firmlinge zusammen mit Pfarrer Weber und Pastoralassistent Stefan Knott.
Aus Dankbarkeit für die Verschonung im II. Weltkrieg hat die Bevölkerung Alburgs eine jährlich stattfindende Wallfahrt zur Muttergottes auf dem Bogenberg gelobt, die heuer bereits zum 74. Mal durchgeführt wurde. In aller Frühe brachen knapp 20 Pilger in St. Stephan auf, um - begleitet von Pastoralassistent Stefan Knott - bittend und betend entlang der Donau zum heiligen Berg Niederbayerns nach Bogen zu ziehen. Dabei ließen sich die Wallfahrer auch von einsetzendem Regen nicht stören. Den Wallfahrtsgottesdienst vor dem Gnadenbild der schwangeren Mutter Gottes zelebrierte Pfarrvikar Hans-Jürgen Treittinger zusammen mit Pater Adam, der in seiner Predigt dazu ermutigte, die Frohe Botschaft Jesu zu verbreiten – nicht nur als Kleriker, sondern auch als Weltchrist. Zum Wallfahrtsgottesdienst waren auch viele Gläubige aus Alburg mit dem Auto nachgekommen. Unser Bild zeigt die Wallfahrer kurz vor der Ankunft auf dem Bogenberg mit Kreuzträger David Lautner und PGR-Sprecher Peter Ries.
Fast vierzig Ministranten/innen aus der PG verbrachten das diesjährige Ministrantenlager im Jugendhaus Karlstein bei Regenstauf. Begleitet wurden die Messdiener von Pfarrer Weber und Pastoralassistent Knott sowie ehrenamtlich von Fr. Roberta Altmann, Fr. Eva Burdzik und Fr. Birgit Nissl. Als besonders abenteuerlich erwies sich die Kanufahrt auf dem Regen auf einer Strecke von fast 20 km von Nittenau nach Stefling, wo zunächst ein Wehr überwunden werden musste, weiter zum Marienthal. Dort erwartete die hungrigen Messdiener ein reichhaltiges Kuchenbuffett bevor es weiter nach Ramspau zum Ausstieg der Tour ging. Außerdem stand ein Erlebnisparcour auf dem Programm sowie eine Nachtwanderung zur Burgruine Forstenberg. Besonderer Höhepunkt war der Lagergottesdienst zu Ehren des seligen Eustachius Kugler, der in Neuhaus bei Nittenau geboren wurde. Zum Abschluss wurde ein bunter Abend wurde mit zahlreichen kreativen Beiträgen wie einem bayerischen Wortquiz, der Darstellung eines modernen Märchens, dem Auftritt einer Gruppe der Rubber Ducks, mit verschiedenen musikalischen Beiträgen und dem traditionellen Nachrichtenguck der Oberministranten gestaltet. Nach erlebnisreichen Tagen kehrten Teilnehmer/innen nach Hause zurück. Unser Bild zeigt die Kanus bei der Abfahrt am Regen in Nittenau.
42 junge Christen aus der Pfarreiengemeinschaft Alburg – Feldkirchen empfingen am Donnerstag, den 6.6.2019 bei strahlendem Sonnenschein das Sakrament der Firmung. „You(r) turn“ – unter diesem Leitwort stand der festliche Gottesdienst, den die Jugendband unter der Leitung von Kathinka Frank musikalisch gestaltete. Die ganze Kirchengemeinde freute sich, einen Firmspender begrüßen zu können, der die Weltkirche wie kein zweiter vertreten konnte: H. H. Bischof Dr. Prince Antony Panengadan aus der Diözese Adilabad in Indien. Bischof Prince freute sich seinerseits über die herzliche Begrüßung in Alburg, zu der auch die Kinder des Kinderhauses St. Stephan sowie die Eltern-Kind-Gruppe einen Beitrag durch ein Lied leisteten. Ein herzlicher Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen des Gottesdienstes und des anschließenden Stehempfanges beigetragen haben. Unser Bild zeigt den Bischof und den liturgischen Dienst beim feierlichen Einzug in die Pfarrkirche St. Stephan zusammen mit den Kinderhauskindern.
Zu Beginn der diesjährigen Bittgänge fand, wie schon in den letzten Jahren, der erste Bittgang in der Pfarreiengemeinschaft Alburg-Feldkirchen als Sternprozession zum Blumenbiotop beim Harthof statt. So machten sich, dem unbeständigen Wetter zum Trotz, die Gläubigen in Feldkirchen und Alburg betend und singend auf den Weg zur gemeinsamen Bittmesse beim Flurkreuz am Harthof.
Fleißige Helfer hatten dort schon einen schönen Altar vorbereitet und Bänke für die Gottesdienstbesucher aufgestellt.
Ein besonderer Akzent der Messe war das Aufbauen des Regenboges durch die Firmlinge aus beiden Orten. In den Fürbitten wurden durch die Kinder die Farben des Regenbogens gedeutet und die Bitten vorgetragen. Der gemeinsam aufgestellte Regenbogen ist in jedem Jahr auch ein schönes Symbol der wachsenden Verbundenheit in der Pfarreiengemeinschaft.
Nach dem Wettersegen machten sich die beiden Gruppen wieder in Gebet und Gesang auf den Heimweg.
Feldkirchen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde nach Ostern verabschiedete die Pfarrei St. Laurentius ihren langjährigen Kirchenpfleger Josef Gühmann, der sich nicht mehr zur Wiederwahl gestellt hatte.
Josef Gühmann gehörte von 1989 bis 2018 und somit über 30 Jahre der Kirchenverwaltung der Pfarrkirchenstiftung St. Laurentius an. Davon übte er von 1995 bis zu seinem Ausscheiden Ende 2018 das verantwortungsvolle Amt des Kirchenpflegers aus. In dieser Funktion war er im besonderen Maße bemüht, das übernommene Kirchenstiftungsvermögen nach Kräften bestens zu verwalten bei gleichzeitiger Erfüllung der ortskirchlichen Bedürfnisse.
Neben einer klugen Vermögensanlage hat er die Durchführung vieler Baumaßnahmen angestoßen und begleitet. So fallen in seine Amtszeit u. a. die Erneuerung der Orgel in der Pfarrkirche, die Sanierung und Modernisierung des Pfarrhauses, die Renovierungen der Nebenkirchen in Gundhöring und Opperkofen, die Außen- und Innenrenovierung der Pfarrkirche und zuletzt die sehr gelungene und bemerkenswerte Komplettrestaurierung der Nebenkirche in Hirschkofen. Gegen Ende seiner Amtszeit hat er noch die Weichen zur Planung und Verwirklichung eines schon seit langem angedachten Pfarrheimes gestellt.
In seinen Dankesworten berief sich Kirchenpfleger Josef Anzenberger auf den Text der bischöflichen Dankesurkunde: "Der Gnade Gottes entsprechend, die mir geschenkt wurde, habe ich wie ein guter Baumeister den Grund gelegt; ein anderer baut darauf weiter." In diesem Sinne dankte Anzenberger im Namen der Pfarrgemeinde sowie der gesamten Kirchenverwaltung und überreichte neben der Dankesurkunde der Bischöflichen Finanzkammer eine schöne Ikone mit dem Hl. Josef, dem Namenspatron des scheidenden Kirchenpflegers.
Unser Bild zeigt die Erstkommunionkinder der Pfarrei St. Laurentius zusammen Pastoralassistent Stefan Knott und Pfarrer Heinrich Weber vor dem Hochaltar. Foto: Foto-Studio Lichtfänger
Bei herrlichem Frühlingswetter fand am Sonntag, den 19.5.19, in der Pfarrei St. Laurentius die Feier der Erstkommunion statt. Dabei empfingen drei Mädchen und acht Buben zum ersten Mal die Heilige Kommunion. Zusammen mit Herrn Pfarrer Heinrich Weber, Herrn Pastoralassistent Stefan Knott und den Ministranten zogen die Kinder in die festlich geschmückte Kirche ein. Für die entsprechende musikalische Umrahmung des Festgottesdienstes sorgte der Kirchenchor Feldkirchen unter der Leitung von Simon Bründl mit seinen schwungvoll vorgetragenen Liedern. Nach dem feierlichen Einzug in die Kirche entzündeten die Kinder ihre Kommunionkerzen an der Osterkerze. In seiner Predigt deutete Pfarrer Weber das Erstkommunionmotiv mit den Händen der Erstkommunionkinder, die um ein großes Kreuz gruppiert waren, zum Leitwort „Geborgen in Gott. Alle Hände seien einzigartig so der Pfarrer, wie jeder Mensch einzigartig sei. Jedem Menschen gelte das Wort Gottes aus dem Buch des Propheten Jesaja „Ich habe dich eingezeichnet in meine Hände. In besonderer Weise wurden die Kinder bei den Fürbitten, der Gabenprozession und beim mit Gesten gestalteten Vaterunser in die Liturgie mit einbezogen. Nach dem Dankgebet der Kinder und dem Segen bedankte sich Herr Pfarrer Weber bei allen, die ihren Beitrag zu dem gelungen Fest geleistet haben. Ein besonderes Dankeschön sprach er Frau Hauner und Frau Pfeffer aus, die die Kommunionkinder als Tischmütter auf diesen besonderen Tag vorbereitet haben. Mit der Feier der Dankandacht und der Segnung der Andachtsgegenstände wurde der festliche Tag abgeschlossen.
21 Mädchen und Buben aus der Pfarrei St. Stephan sind am 12. Mai zum ersten Mal feierlich zum Tisch des Herrn getreten. Musikalisch wurde die Messe im festlich geschmückten Gotteshaus vom Kirchenchor unter der Leitung von Angela Weiß sowie mit Liedern aus dem Gotteslob gestaltet. In seiner Predigt deutete Pfarrer Weber das Erstkommunionmotiv mit den Händen der Erstkommunionkinder, die um ein großes Kreuz gruppiert waren, zum Leitwort „Geborgen in Gott". Alle Hände seien einzigartig so der Pfarrer, wie jeder Mensch einzigartig sei. Jedem Menschen gelte das Wort Gottes aus dem Buch des Propheten Jesaja „Ich habe dich eingezeichnet in meine Hände!" Dies sei zum ersten Mal bei der Taufe einem jeden Kind zugesagt worden. In Jesus strecke uns Gott seine Hand entgegen. Und wenn wir sie ergreifen, könnten wir in besonderer Weise die Nähe Gottes erfahren. Indem Jesus sich bei der Hl. Kommunion in unsere Hand begebe, wolle er uns verwandeln und zu Menschen machen, die selber etwas von der Gegenwart Gottes in dieser Welt vermitteln. Dies geschehe, wenn wir achtsam miteinander und mit unserer Umwelt umgehen und wenn wir die Hände im Gebet Gott hinhalten würden. In besonderer Weise wurden die Kinder bei den Fürbitten, der Gabenprozession und beim mit Gesten gestalteten Vaterunser in die Liturgie mit einbezogen. Mit der Feier der Dankandacht und der Segnung der Andachtsgegenstände wurde der festliche Tag abgeschlossen. Unser Bild zeigt die Erstkommunionkinder beim feierlichen Einzug und beim Entzünden der Erstkommunionkerze.
Im Rahmen der Pfarrversammlung der Pfarrei St. Stephan Palmsonntagabend mit dem Bericht zu den Jahresabrechnungen 2018 durch Kirchenpfleger H. Hermann Immerfall und dem Friedhofsbeauftragen H. Josef Nossek, dem Jahresrückblick des PGR-Sprechers H. Peter Ries, dem Tätigkeitsbericht von Pastoralassistent Stefan Knott sowie mit Dank und Ausblick von Pfarrer Heinrich Weber wurden verdiente Kirchenverwaltungsmitglieder mit einer Urkunde und einem Hinterglasbild von ihrem Dienst verabschiedet. Pfarrer Heinrich Weber hob dabei das außerordentliche Engagement in den verschiedensten Bereichen der ausgeübten Dienste hervor.
Als besonderen Gast konnte PGR-Sprecher H. Peter Ries H. Architekt Johannes Pielmeier begrüßen, der aktuelle Informationen zur Kirchenrenovierung gab, die im Mai dieses Jahres beginnen soll.
Unser Bild zeigt von links nach rechts: Kirchenpfleger Hermann Immerfall, Walter Däge (5 Jahre Mitglied der KV), Otto Bitter (3 Jahre Mitglied der KV) Pfarrer Heinrich Weber, Lothar Botzler (3 Jahre Mitglied der KV), Gerhard Schill (6Jahre Mitglied der KV) sowie PGR-Sprecher Peter Ries.
Im Rahmen des Sozialprojekttages zeigten am vergangenen Samstag 25 Firmlinge ihre soziale Einsatzbereitschaft für hungernde Kinder in Mosambik. Zwei Stunden lang erledigten die Jungen und Mädchen die unterschiedlichsten Aufgaben, die ihnen von Angehörigen der Pfarrei übergeben wurden. Von Autowaschen über Gartenarbeit bis zur Teilnahme an der ZAW-Aktion „Sauber macht lustig", überall haben die Jugendlichen mit viel Freude und Zuverlässigkeit mit angepackt. So konnte in der Vorabendmesse der stolze Betrag von 515 Euro an Pfr. Heinrich Weber übergeben werden, der diesen Betrag dankbar an die Franziskanerinnen in Aiterhofen weitergeben kann. Die Schwestern unterstützen damit ein Ernährungsprogramm in Gurue, einem kleinen Ort in der Provinz Zambesia in Mosambik. Unser Bild zeigt Pfr. Heinrich Weber zusammen mit PA Stefan Knott und den Firmlingen bei der Spendenübergabe in St. Stephan.
Pfarrer Martin David, Kirchenpfleger Josef Anzenberger, Uwe Stroinski, Kirchenverwaltung und Pfarrer Heinrich Weber
Nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche fand in der Pfarrei Feldkirchen am 5. Fastensonntag wieder das traditionelle Fastenessen in der Mehrzweckhalle statt. Viele fleißige Hände waren schon im Vorfeld mit den Vorbereitungen beschäftigt. Es wurde, wie auch in den letzten Jahren, Kartoffelsuppe angeboten. Während des Essens liefen im Hintergrund Bilder aus dem Pfarrleben des vergangenen Jahres. Nachdem sich alle gestärkt hatten stellte Pfarrer Martin David persönlich die Fortschritte seines Hilfsprojektes SEED vor (SEED = Supporting Education for Empowering Dalits). Dieses Projekt widmet sich besonders der Bildung von Kindern der untersten Kaste in Indien, der Dalits. Hier werden Kinder aus sozial schwachen Familien begleitet, um ihnen durch Bildung eine Perspektive für die Zukunft zu ermöglichen. Wie nötig diese Hilfe ist, wurde in der beeindruckenden Bilderpräsentation von Pfarrer Martin deutlich. Der Erlös aus dem Fastenessen und der durchgeführten Sammlung belief sich in diesem Jahr auf 914,90 Euro, der Betrag wurde von der Kirchenverwaltung auf 3000 Euro aufgestockt und an Herrn Pfarrer Martin übergeben, der sich herzlich für die große Spendenbereitschaft der Anwesenden bedankte. Der nächste Programmpunkt des Fastenesssens war die Verabschiedung von Frau Ilse Gühmann, welche nach über 20 Jahren Pfarrgemeinderatsarbeit - davon über fünf Jahre als Pfarrgemeinderatssprecherin- aus dem kirchlichen Ehrenamt ausschied. Kirchenpfleger Josef Anzenberger und Pfarrer Heinrich Weber würdigten die Leistungen von Frau Gühmann und bedankten sich mit einer bischöflichen Urkunde und einem Geschenk bei ihr. Zum ersten Mal wurde das Fastenessen in diesem Jahr als gemeinsames Projekt der Pfarreiengemeinschaft Alburg-Feldkirchen ausgerichtet. Zur großen Freude des Pfarrgemeinderats kamen zahlreiche Besucher aus Alburg um gemeinsam die Fastensuppe in Feldkirchen zu essen. Der Pfarrgemeinderat wertete das als gutes Zeichen für das beginnende Zusammenwachsen der beiden Pfarreien in der jungen Pfarreiengemeinschaft.
Im Rahmen des diesjährigen Fastenessens verabschiedete die Pfarrgemeinde die bisherige Ortsausschussvorsitzende und stellvertretende Pfarrgemeinderatssprecherin der Pfarreien-gemeinschaft Alburg-Feldkirchen Ilse Gühmann.
Ilse Gühmann wurde vor über 20 Jahren in den Pfarrgemeinderat der Pfarrei Feldkirchen gewählt, wo sie seitdem viele Aufgaben und Arbeiten übernommen hat. Besonders wichtig waren ihr die Seniorenarbeit und der Kirchenschmuck. Seit über fünf Jahren bekleidete sie das Amt der Pfarrgemeinderatssprecherin. In dieser Funktion begleitete sie auch den Entstehungsprozess der neuen Pfarreiengemeinschaft. In seiner Laudatio beschrieb Kirchenpfleger Josef Anzenberger Ilse Gühmann als beliebte und engagierte, gewissenhafte und loyale Mitstreiterin im kirchlichen Ehrenamt, die große Fußstapfen hinterlassen habe. Anzenberger dankte ihr im Namen des gesamten Pfarrgemeinderats, der Kirchenverwaltung und der Pfarrfamilie für ihre über 20jährige tolle Arbeit. Herr Pfarrer Heinrich Weber schloss sich den Dankesworten an und überreichte Frau Gühmann neben einer bischöflichen Dankesurkunde einen Blumenstrauß und ein Geschenk.
Auch in diesem Jahr waren wieder zahlreiche Mädchen und Jungen der Pfarreiengemeinschaft als Sternsinger unterwegs, um unter dem Leitwort „Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit" Gaben für notleidende Kinder auf der ganzen Welt zu sammeln. Dabei wurden auch wieder zahlreiche Süßigkeiten gegeben. Gemäß dem Leitwort der Aktion dachten die Mädchen und Jungen nicht nur an sich, sondern spendeten einen beträchtlichen Teil davon für Menschen, denen solch ein Genuss oft verwehrt bleibt. Die Straubinger Tafel verteilt die gespendeten Süßigkeiten an mehr als 300 bedürftige Männer und Frauen unserer Stadt. Frau Petra Jung, die Leiterin der Straubinger Tafel, war sichtlich begeistert von der Spendenbereitschaft der Jugendlichen und informierte gerne über die Initiative des Malteser-Hilfsdienstes. Unser Bild zeigt von links nach rechts Pfarrer Heinrich Weber, Frau Petra Jung und Pastoralassistent Stefan Knott zusammen mit einigen Sternsingern aus Alburg und Feldkirchen.
Über 80 faschingsbegeisterte Senioren, dabei eine große Abordnung aus Alburg, trafen sich im Rohrmeiersaal zu ihrer traditionellen Faschingsfeier. Helene Kettl hatte zusammen mit ihrem Team aus dem Pfarrgemeinderat ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Für die musikalische Begleitung durch den Nachmittag sorgte, wie in den Vorjahren, Günther Maurer. Begeistert mit dabei waren auch Pfarrer Heinrich Weber und Pastoralassistent Stefan Knott.
Nach Kaffee und Kuchen traten Helene Kettl, Anna Nagler, Rita Obermeier und Paula Arnold mit einem lustigen Sketch als Pfarrerköchin und Ratschkatln auf. Einen heiteren Vortrag von der Wohnung im Himmel und der Geschäftsstelle auf Erden hielt Elfriede Bartelt aus Alburg.
Unter der Leitung von Lena Scherm und Emilie Kusche traten die RRC Rubber-Ducks „Minis“ und „Maxis“ auf, sie überraschten die Senioren mit flotten Show-Tanzeinlagen. Für ihren tollen Auftritt mit gewagten Pyramiden und Hebedarbietungen erhielten die jungen Nachwuchstanzerinnen begeisterten Beifall.
Ohne die beliebte Tombola mit über 200 Preisen ging es natürlich auch in diesem Jahr nicht. Blumen, Grünpflanzen, Kuchen, Scheiten-Kiachl sowie viele aufwendig verpackte Geschenke wurden als Lospreise präsentiert. Viele Tanzwillige fanden sich auf dem Parkett ein und ließen den abwechslungsreichen Nachmittag mit viel Freude am Tanz und guten Gesprächen ausklingen.
Im Rahmen eines feierlichen Familiengottesdienstes in der Pfarrkirche St. Stephan wurde nach mehrmonatiger Vorbereitung Frau Sarah Wenninger gefirmt und empfing die heilige Erstkommunion unter Beisein der 41 Firmbewerber/innen der Pfarreiengemeinschaft Alburg – Feldkirchen. Auf diese Weise konnten die jungen Christen, die am 6. Juni 2019in Alburg von Bischof Dr. Prince Antony aus Indien gefirmt werden, ihr Taufgedächtnis erneuern und ganz bewusst ihre eigene Anmeldung zur Firmung feierlich abgeben. In seiner Predigt bezog sich Pfarrer Weber auf den Gedenktag des hl. Sebastian, der durch seine Standhaftigkeit ein Beispiel dafür sei, wie der Glaube trotz äußerer Bedrohung und Gefährdung bezeugt werden könne. Musikalisch gestaltet wurde die Messfeier von der Jugendband unter Leitung von Corinna Grzeschik und Dr. Johanna Brandtner an der Orgel. Unser Bild zeigt den Firmpaten Martin Wenninger mit der Neugefirmten Sarah Wenninger sowie Pfarrer Heinrich Weber bei der Firmspendung mit der Besiegelung mit dem Chrisamöl zusammen mit Pastoralassistent Stefan Knott.
Ein herzliches Vergelt's Gott alle, die bei der Vorbereitung, Durchführung und Gestaltung der Liturgie an den weihnachtlichen Tagen in den verschiedensten Bereichen so tatkräftig mitgeholfen haben. Unser Bild zeigt die bei der Evangeliumsprozession aufgestellten Ministranten bei der Verkündigung des Weihnachtsevangeliums in der heiligen Nacht.