Am letzten Sonntag standen in der Pfarrei St. Laurentius in Feldkirchen beim Familiengottesdienst die Ministranten im Vordergrund. Schon am Beginn des Gottesdienstes freute sich Pfarrer Dieter Zinecker, dass sieben Kinder sich für den Dienst am Altar entschieden haben. In seiner Predigt erläuterte Zinecker anhand des Ministranten Passes, dass sie nun zu der großen Gemeinschaft der Ministranten, aber auch und besonders zu Christus gehörten. Von ihm haben sie nun den Auftrag, ja die Mission, voll Freude für ihren Glauben einzustehen. Sie seien nun unterwegs im Auftrag des Herrn. Im Anschluß daran stellten sich die neuen Ministranten um den Altar auf, um ihre Bereitschaft zum Dienst zu bestätigen. Nach der Segnung der Ministrantenplaketten überreichte Pfarrer Zinecker diese den Neu-Ministranten mit einem individuellen Segensspruch. Am Ende der festlichen Eucharistiefeier bedankte sich Pfr. Ziecker nochmal ganz herzlich bei den neuen Ministranten für ihre Bereitschaft zu ihrem besonderen Dienst in der Pfarrgemeinde. Sein besonderer Dank galt auch noch der Oberministrantin Johanna Nißl, die für die große Ministrantenschar eine besondere Verantwortung übernommen hat und diese Aufgabe auf vorbildliche Weise erfüllt. Als neue Ministranten wurden aufgenommen: Franziska Fischer, Katharina Grundner, Neele Sophie Kämpfer, Emma Kammermeier, Lea Kirchner, Lena Ligendza und Marcel Poser.
Das Bild zeigt die neu aufgenommenen Ministranten mit Pfr. Dieter Zinecker und PR Stefan Knott, sowie Oberministrantin Johanna Nißl und Ministrant Florian Nißl.
„Stephanus, Mann voll heilgem Geist, / dich heut die ganze Kirche preist“ - mit diesem von Thomas Demel im Jahr 2009 getexteten Lied zu Ehren des Kirchenpatrons Stephanus und einem festlichen großen Einzug begann der Familiengottesdienst am Sonntag, 27. Oktober, der in der Pfarrei St. Stephan in Alburg nicht nur dem Weltmissionssonntag unter dem Leitwort „Meine Hoffnung, sie gilt dir“ galt, sondern auch den Ministranten. Zahlreiche Gläubige – darunter die Familien der Ministranten und viele Kinder – füllten die Pfarrkirche und schufen so einen feierlichen Rahmen für den Gottesdienst, den Organistin Doris Widmann musikalisch in gewohnter Weise gestaltete. Nach der liturgischen Eröffnung durch Pfr. Dieter Zinecker trugen drei Ministranten stellvertretend für die ganze Gemeinde die Kyrie-Rue vor und grüßten so den Herrn Jesus Christus in der Mitte der Versammlung. In seiner Predigt verwies Pfr. Zinecker auf die vielen verschiedenen Arten von Pässen und Ausweisen es in der Gesellschaft gibt: Personalausweis, Büchereiausweis, Reisepass, Schülerausweis und – sehr passend – eben auch den Ministrantenpass. Diesen bekommen all diejenigen Kinder und Jugendlichen, die sich in besonderer Weise von Jesus Christus anwerben haben lassen und ihren Dienst ganz nah am Altar als Ministrantin und Ministrant verrichten wollen. Zinecker dankte den acht Mädchen und Jungen, die gerne ihre Freizeit für diesen wichtigen Dienst hergeben, und er dankte auch den Eltern und Familien der Kinder, dass sie diesen Dienst unterstützen. Damit leitete der Geistliche gekonnt über zur Aufnahme der acht neuen Ministranten, die sich an die Predigt anschloss. Vom Alburger Oberministranten David Lautner aufgerufen, traten Lukas Ammer, Ben Baier, Luisa Dräxlmaier, Emily Engl, Hannah Grumbeck, Moritz Kammermeier, Isabell Loipeldinger und Raphael Semmler vor den Altar, und erklärten laut und deutlich ihre Bereitschaft zum Ministrantendienst: Ich bin bereit. Im Anschluss an die Segnung der Ministranten-Plaketten überreichte Pfr. Zinecker diese den vier Mädchen und vier Jungen mit den Worten: „Sei eine Zeugin des Evangeliums und ein Freund Jesu.“ Danach bekannte die ganze versammelte Kirchengemeinde gemeinsam ihren Glauben und feierte eine festliche Eucharistiefeier. Am Ende des Gottesdienstes ergriff noch einmal Pfr. Zinecker das Wort und richtete seinen Dank nicht nur an die vielen aktiven Ministranten, sondern vor allem an diejenigen, die ihren Dienst entweder schon seit vielen Jahren gewissenhaft tun oder nach vielen dienstreichen Jahren niederlegen. So konnte Pfr. Dieter Zinecker gemeinsam mit Pastoralreferent Stefan Knott vier Ministranten nach vielen Jahren Dienst verabschieden: Anna Hippauf (6 Jahre), Julia Baumgartner (7 Jahre), Lena Muhr (8 Jahre) und Jakob Ammer (9 Jahre). Für fünf Jahre Ministrantendienst wurden Philipp Hierl, Leo Käser, Alexander Kaspers, Jonas Muhr, Elisa Schlichting, Tiffany Spielbauer und Yasmin Spielbauer geehrt. Für diese vielen Jahre Dienst am Altar der Alburger Pfarrkirche gab es von den Gottesdienstbesuchern viel Applaus, der nach dem Segen noch einmündete in das „Großer Gott, wir loben dich“ – denn das ist die Hauptaufgabe der Ministranten: Gottesdienst und Gottes Lob.
„Gott, der nach seinem Bilde aus Staub den Menschen macht, hat uns seit je zur Freude einander zugedacht.“ (GL 499) – mit diesem Lied begann der Gottesdienst am 26. Oktober, der in der Pfarrei St. Stephan ganz den Ehejubilaren dieses Jahres gewidmet war. Neun Paare folgten der Einladung der Pfarrei und kamen zum Gottesdienst – das zehnte Jubelpaar bereitete währenddessen im Pfarrsaal einen kleinen Empfang vor. Zu Beginn wurden die mitgebrachten Hochzeitskerzen an der Osterkerze entzündet. In seiner Predigt richtete Pfr. Dieter Zinecker eine Frage an die anwesenden Damen, wie denn der perfekte Ehemann sein müsste. Vielfältig – so der Geistliche – würden hier die Antworten ausfallen, weil doch jede Frau sich ihren für sie passenden „perfekten“ Ehemann gesucht hätte bzw. noch suchen würde. „Alltagstauglich“ müsste so ein perfekter Ehemann auf jeden Fall sein, vertrauenswürdig und Halt gebend. Im Anschluss an die Predigt lud Pfr. Zinecker die Paare ein, vor den Altar zu kommen. Dort spendete er allen Paaren, die für ihre Ehe danken wollten, den Einzelsegen. Nach der Kommunion sprachen die Paare gemeinsam mit PR Stefan Knott ein Dankgebet. Am Ende der Messfeier erhielten die Paare eine rote Rose und eine Flasche Sekt, bevor die kirchliche Feier im Stephanussaal in den weltlichen Teil überging. Ein herzlicher Dank gilt allen, die zur Gestaltung des Ehejubiläums in der Pfarrei Alburg beigetragen haben, ganz besonders den Sängerinnen des Stephanus-Singkreises unter der Leitung von Eva Berzl, die den Gottesdienst musikalisch umrahmt haben.
Unser Bild zeigt die Jubelpaare zusammen mit Pfr. Dieter Zinecker und PR Stefan Knott vor dem Altar der Pfarrkirche St. Stephan
Foto: David Lautner
In diesem Jahr wurde die Klosterstadt Waldsassen in der Oberpfalz als Ziel für den Pfarrausflug gewählt. Das Organisationsteam Wagner/Murr-Anzenberger freute sich über den sehr gut besetzten Bus. Mit Gebet, gemeinsamen Gesang und dem abschließenden Segen durch Pfarrer Dieter Zinecker startete die Pfarrfamilie in den Ausflug. Nach Ankunft in Waldsassen machten sich die Mitreisenden in zwei Gruppen aufgeteilt auf den Weg. Eine Gruppe besuchte die prächtige Stiftsbasilika, in der es viel zu bestaunen und zu erklären gab – die zweite Gruppe eroberte den Naturerlebnisgarten der Abtei mit seinen vielfältigen Heilkräutern, Blumen und verwunschenen Ecken. Danach traf man sich im Gästehaus St. Joseph zum gemeinsamen Mittagessen. Nach gutem Essen und angeregten Gesprächen ging es nun weiter zur Führung durch die Stiftsbibliothek des Klosters, welche zu den kunsthistorisch wichtigsten Bibliotheken Süddeutschlands zählt. Leider waren die wertvollen Bücher wegen Restaurierungsarbeiten nicht zu besichtigen, die Führerin erläuterte aber sehr lebendig die beeindruckende Ausstattung der Bibliothek. Nach soviel Kultur ging es nun weiter zu einem der Wahrzeichen des Stiftlandes: der Kappl. Die Wallfahrtskirche zur Hl. Dreifaltigkeit steht als barocker Rundbau auf dem Glasberg bei Münchenreuth. Hier wurde von Pfarrer Zinecker mit der Reisegruppe eine feierliche Andacht gefeiert. Ein Pfarrausflug ohne Kaffeepause geht natürlich gar nicht! So wurde nach der Andacht als letztes Ziel (schon auf dem Weg Richtung Heimat) das Hotel Igel angefahren, wo die Gruppe schon mit Kaffee und hausgemachten Torten erwartet wurde. So gestärkt trat man zufrieden die Rückfahrt nach Hause an.
„Woran erkennt man unseren Pfr. Zinecker?“ – es sind sein Lächeln und seine stets freundliche Art, die fast schon so etwas wie sein Markenzeichen geworden sind. Mit diesen Worten überreichte der Pfarrgemeinderatssprecher aus Alburg und Feldkirchen, Peter Ries, dem Jubilar einen Teil seiner Geburtstagsgeschenke, die die Pfarreien anlässlich seines 60. Geburtstags am 10. September besorgt hatten. Neben ein paar Flaschen besten Weines bekam das Geburtstagskind von beiden Pfarreien jeweils eine Palla zum Abdecken des Kelches – bestickt mit dem jeweilen Pfarrpatron Stephanus bzw. Laurentius. Überreicht wurden diese am Ende eines Festgottesdienstes, den der Jubilar an seinem großen Tag selbst feierte. 28 Ministranten aus Alburg und Feldkirchen begleiteten ihren „Chef“ zum Altar, dazu als Konzelebranten Dekan Johannes Plank, die Straubinger Prodekane Martin Nissel und P. Martin Müller OPraem, der Prodekan Martin Besold aus Erbendorf – ehemaliger Kaplan Zineckers in Cham, sowie der aus Alburg stammende Professor Wolfgang Vogl. Umrahmt wurde der festliche Gottesdienst von den beiden Kirchenchören unter der Leitung von Angela Weiß, sowie Christoph Breu (Trompete) und Zineckers Pfarrhaushälterin Eva Berzl an der Orgel. Zahlreich waren die Gäste, die der Einladung der Pfarreien-Gemeinschaft gefolgt sind, nicht nur aus den beiden Pfarrorten, sondern auch aus der Politik in Stadt und Kommune, darunter Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr, 3. Bürgermeister Werner Schäfer und Bürgermeisterin Barbara Unger aus Feldkirchen. Ebenso nahmen auch einige Vereine aus den beiden Pfarreien teil. Den Abschluss des Festgottesdienstes bildete – dem Anlass entsprechend – das „Te Deum“, das „Großer Gott wir loben dich.“ An die kirchliche Feier schloss sich noch ein Stehempfang auf dem Kirchplatz an, für den die FFW Feldkirchen extra ein Zelt aufgestellt hat. Bewirtet von Mitgliedern des PGRs und Unterhalten von einigen Musikern blieben fast alle Kirchenbesucher noch da, um mit dem Geburtstagskind zu feiern, der sich nun als „Ältester“ der Straubinger Pfarrern bezeichnen darf. Unser Bild zeigt v. l. n. r. Pfr. Martin Nissel, P. Martin Müller OPraem, Dekan Johannes Plank, das Geburtstagskind Pfr. Dieter Zinecker, Prof. Wolfgang Vogl und Pfr. Martin Besold. Foto: Fabian Schmidbauer
Auch in diesem Jahr fand in Feldkirchen zu Beginn der Urlaubs- und Ferienzeit wieder eine Fahrzeugsegnung statt. Beim Familiengottesdienst (schwungvoll begleitet von Kinder- und Kirchenchor) wurde das Thema Urlaub von Pastoralreferent Stefan Knott mit den Kindern sehr anschaulich besprochen. Auch das Wichtigste, die schützende Hand Gottes, wurde von den Kindern schnell benannt. So vorbereitet zogen Kinder und Erwachsene mit Pfarrvikar Hans-Jürgen Treittinger nach dem Gottesdienst zum Anwesen der Fam. Schmidhuber, wo schon viele Fahrzeuge aller Art abgestellt waren. Hier wurden die Anwesenden samt ihren Fahrzeugen gesegnet und das besonnene Fahren unter Gottes besonderen Schutz gestellt.
Foto und Text: Rosemarie Murr-AnzenbergerNach dem Familiengottesdienst in der Pfarrkirche zum Passionssonntag fand in Feldkirchen wieder das gemeinsame Fastenessen der Pfarreiengemeinschaft Alburg-Feldkirchen in der Mehrzweckhalle statt. Viele fleißige Hände waren schon im Vorfeld mit den Vorbereitungen beschäftigt. Pfarrer Dieter Zinecker und Rosemarie Murr-Anzenberger vom Pfarrgemeinderat begrüßten die Gäste und freuten sich über die gefüllten Reihen. Zinecker bedankte sich bei allen, die zum Gelingen der Veranstaltung viel Arbeit investiert hatten und freute sich besonders über die zahlreich erschienenen Familien der Kommunion- und Firmkinder. Es wurde, wie auch in den letzten Jahren, Kartoffelsuppe mit Brot angeboten. Eine PowerPoint Präsentation während des Essens ließ das Leben in der Pfarrgemeinde im zurückliegenden Jahr Revue passieren.
Nachdem sich alle gestärkt hatten, stellte Irmgard Hilmer vom Verein Ghana-Hilfe e.V. in einer lebendigen Präsentation die gewonnenen Eindrücke ihrer Ghana-Reise im vergangenen Jahr vor. Hier wurde deutlich, wie dringend nötig die Unterstützung durch den Verein auch weiterhin ist. Besonders die Förderung einer guten Schulbildung ist für die Verbesserung der Lebensumstände der nächsten Generation unabdingbar. Nur wer in die Schule gehen kann, hat die Chance auf ein besseres Leben. Sehr lebendig und außergewöhnlich waren auch die Berichte und Bilder von Gottesdienstfeiern, die in Ghana bei festlichen Anlässen auch einmal fünf Stunden dauern können. Auch die Planung für eine neue Krankenstation wurde vorgestellt. Gerne unterstützt der Pfarrgemeinderat die wertvolle Arbeit des Vereins Ghana-Hilfe e.V. mit dem Erlös des Fastenessens.
Fotos und Text: Rosemarie Murr-Anzenberger
Foto: Foto Puls, Kathrin Scheppel Hintere Reihe von links: Pastoralreferent Stefan Knott, Pfarrer Dieter Zinecker, Schulleiterin Jutta Wimmer, Lehrkräfte der 3. Klassen Enrico Melzer und Carolin Friedrich-Petersen
Unter dem Leitwort „Mit Jesus auf dem Weg“ feierten am Sonntag zehn Mädchen und sechs Buben ihre Erstkommunion in der Pfarrkirche St. Laurentius in Feldkirchen. Bei herrlichem Frühlingswetter zogen die Kinder zusammen mit Herrn Pfarrer Zinecker und Pastoralreferent Stefan Knott in die festlich geschmückte Kirche ein. Musikalisch begleitet wurde der Festgottesdienst von Kinderchor und Kirchenchor Feldkirchen unter der Leitung von Simon Bründl. Aktiv beteiligten sich die Erstkommunionkinder an der Gestaltung des Gottesdienstes. Sie trugen die Kyrierufe, die Fürbitten und die Dank-Rufe vor und stellten mit Hilfe von Symbolen das Motto „Mit Jesus auf dem Weg“ dar. In seiner Predigt deutete Zinecker dieses „mit Jesus auf dem weg sein“ als einen guten Leitsatz fürs Leben im Glauben: Mit Jesus gehen, auch wenn`s mal schwierig wird, Jesus als Begleiter haben der immer da ist - ein ganzes Leben lang. Auch im Lied zur Gabenbereitung (komponiert von Eva Berzl) wurde dieses Motto wunderbar aufgegriffen und von den Kommunionkindern und der ganzen Gemeinde gesungen. Um den Altar aufgestellt erlebten die 16 Kinder dann den Höhepunkt der Eucharistiefeier und empfingen andächtig zum ersten Mal den Leib des Herrn.
Vor dem Schlusssegen bedankte sich Pfr. Zinecker bei allen, die an der Vorbereitung und Gestaltung des Gottesdienstes beteiligt waren. Am Nachmittag wurde der festliche Tag mit einer Dankandacht abgeschlossen.„Mit Jesus auf dem Weg“ – unter diesem Leitwort stand am vergangenen Sonntag, 28. April 2024, die Erstkommunionfeier der Pfarrei Alburg – St. Stephan. 15 Mädchen und Jungen traten zum ersten Mal an den Tisch des Herrn. Bei schönstem Wetter trafen sich die Kommunionkinder im Stephanussaal, um in einem festlichen Zug – angeführt vom Kreuz und den Ministranten und begleitet von Pfarrer Dieter Zinecker und Pastoralreferent Stefan Knott – in die gut gefüllte Pfarrkirche einzuziehen. Unter den Klängen des Eröffnungsliedes „Wir feiern heut ein Fest“ entzündete jedes Kind seine Erstkommunionkerze an der Osterkerze, dem Sinnbild des auferstandenen Herrn Jesus Christus. Die Mädchen und Jungen beteiligten sich engagiert an der Gestaltung ihres Festgottesdienstes und trugen Kyrierufe, Fürbitten und Dank-Rufe vor. Sie stellten unterschiedliche Gegenstände wie Spazierstock, Wanderkarte und Brotzeitbox vor, die einem auf einer langen Wanderung helfen können. Pfr. Zinecker übertrug diese und andere nützliche Dinge auf das Evangelium von den Emmaus-Jüngern und setzte sie in Bezug auch zum Kommunionmotto „Mit Jesus auf dem Weg“. Zur Gabenbereitung brachten die Kommunionkinder die Gaben von Brot und Wein, dazu Wasser und die drei Tischgruppenkerzen zum Altar, bevor die Stephani-Spatzen unter der Leitung von Eva Berzl das diesjährige – eigens von ihr komponierte – Mottolied „Geh mit Jesus auf dem Weg des Lebens“ vortrugen. Um den Altar aufgestellt, konnten die 15 Kommunionkinder den Höhepunkt der Messe, die Eucharistiefeier, ganz eindrucksvoll miterleben. Nach dem gemeinsam gesungenen Vater-Unser waren sie zum ersten Mal Teil der Glaubensgemeinschaft, die durch den Empfang der Eucharistie verbunden und gestärkt ist, und erhielten von Pfr. Dieter Zinecker zum ersten Mal den Leib des Herrn. Den Gottesdienst – gestaltet neben dem Kinderchor auch vom Kirchenchor unter der Leitung von Angela Weiß - beschloss das „Großer Gott wir loben dich“, zu dem alle vier Kirchenglocken mit einstimmten in den Orgelklang, um so ganz Alburg teilhaben zu lassen an diesem festlichen Tag. Dieser fand mit der Dankandacht am Nachmittag seinen Abschluss, bei dem nicht nur dem Herrn Dank gesagt, sondern auch die mitgebrachten Andachtsgegenstände gesegnet wurden und die Kommunionkinder ihr eigenes Diasporaopfer darbrachten.
Das Foto zeigt die Kommunionkinder aus Alburg zusammen mit Pfr. Dieter Zinecker, PR Stefan Knott sowie den Ministranten.Bild: Pfr. Zinecker, Lydia Scharnagl, die Chorleiterin Angela Weiß, Elisabeth Zinner und Fritz Karl.
Bild: Swetlana Ohl, Pfr. Dieter Zinecker, Johannes Eiglmeier, Franz Christowiak, Jakob Altmann, Julian Poller, Pastoralreferent Stefan Knott und Oberministrant David Lautner bei der Übergabe der Süßigkeiten.
„Hallo liebe Närrinnen und Narrhalesen“ so begann die kleine Büttenrede, mit der die Sprecherin des Ortsausschusses Feldkirchen, Rosemarie Murr-Anzenberger, die zahlreich erschienenen Seniorinnen und Senioren launig begrüßte. Auch Pfarrer Dieter Zinecker, Pfarrvikar Hans-Jürgen Treittinger und Bürgermeisterin Barbara Unger hatten sich maskiert unter die Senioren der Pfarreiengemeinschaft Alburg-Feldkirchen gemischt. Neben einem tollen Kuchenbuffet konnte man auch schon die einfallsreichen und größtenteils selbst gebastelten Preise der Tombola bestaunen. Das Team um Paula Arnold hatte sich hier wieder einmal selbst übertroffen. Unterstützt wurden sie bei der Bewirtung der Gäste auch von Monika Feldmer, der Seniorenbeauftragten der Gemeinde Feldkirchen. Die musikalische Unterhaltung lag in den bewährten Händen von Günther Maurer mit seinem Akkordeon, hier wurden bald die ersten Tänzer aufs Parkett gelockt. Nach Kaffee und Kuchen spielten Paula Arnold und Rita Obermeier wieder einen Sketch und sorgten als Herbert und Schnipsi mit einer Geschichte übers älter werden für große Begeisterung. Einen weiteren Höhepunkt stellte der Auftritt der Kindergruppe der „Rubber ducks“ dar – die Mädchen erfreuten das Publikum mit einer ausgefeilten und mit viel Schwung getanzten Choreographie. Nach einer kurzen Pause mit Musik und Gesprächen überraschten Erich Arnold und Josef Anzenberger mit einem Sketch, der im Wartebereich des Finanzamts spielte und für große Erheiterung beim Publikum sorgte. Anschließend brachte der Musiker mit einer Schunkelrunde die lustige Gesellschaft nochmal ins Schwitzen. Am Ende bedankte sich Murr-Anzenberger noch mit einem kleinen Geschenk bei den fleißigen Helferinnen und Helfern. Mit Bedauern wurde festgestellt, dass der Bus zum Abholen der Alburger Gäste bereits vor der Tür stand. Eine Viertelstunde konnte noch herausgehandelt werden!
Text: Rosemarie Murr-AnzenbergerBild: Die (durch Krankheitsfälle) kleine Gruppe der anwesenden Erstkommunionkinder mit den Tischgruppenleiterinnen und Pfr. Dieter Zinecker